Hundeschuppen: Was ist das und wie wird man sie los?

Hundeschuppen bekämpfen Naturecan

Hundeschuppen: Was ist das und wie wird man sie los?

Sie haben bemerkt, dass Ihr Hund trockene, schuppige Haut auf dem Rücken hat oder im ganzen Haus Schuppen hinterlässt, und fragen sich nun, was das ist. Wie beim Menschen sind Schuppen auch bei Haustieren ein häufiges Problem. Sie kann verschiedene Ursachen haben, auf die wir später noch genauer eingehen werden. Bei manchen Hunden treten die Schuppen nur gelegentlich auf, aber anhaltende Schuppenbildung und/oder Juckreiz können ein Hinweis darauf sein, dass etwas anderes dahintersteckt.

In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die verschiedenen Ursachen von Hundeschuppen ein und stellen einige Hausmittel vor, mit denen Sie sie behandeln können. Wir gehen auch darauf ein, wann Sie einen Tierarzt aufsuchen sollten, wenn die Schuppen Ihres Hundes nicht besser werden.

Schuppen sind eine Erkrankung, die zu schuppiger, trockener Kopfhaut führt. Sie kommt zwar am häufigsten bei Menschen vor, kann aber auch Hunde betreffen und verschiedene Ursachen haben. Medizinisch wird die Schuppenbildung als seborrhoische Dermatitis bezeichnet. Die Talgdrüsen auf der Haut Ihres Hundes produzieren Talg, ein Öl, das die Haut geschmeidig hält und Feuchtigkeit spendet. Ein Ungleichgewicht der Haut entsteht, wenn diese Drüsen zu viel Talg produzieren. Seborrhea sicca (trockene Seborrhoe) und Seborrhea oleosa sind die beiden Formen der seborrhoischen Dermatitis (fettige Seborrhoe). Bei Hunden kann es zu einer Mischung aus beiden Formen kommen.

Sind Hundeschuppen dasselbe wie menschliche Schuppen?

Nein, Hundeschuppen sind nicht dasselbe wie menschliche Schuppen. Zwar können beide Erkrankungen schuppige Haut auf der Kopfhaut verursachen, aber sie werden durch unterschiedliche Faktoren verursacht und sprechen auf unterschiedliche Behandlungen an.

Was verursacht Hundeschuppen?

Hautreizungen bei Hunden, wie z. B. Schuppen, haben eine Reihe verschiedener Ursachen. Zu den häufigsten gehören trockene Luft, Seborrhoe, Hautinfektionen, Allergien und vieles mehr. Es ist wichtig, die Ursache für die Schuppen Ihres Hundes zu ermitteln, da verschiedene Erkrankungen unterschiedliche Behandlungen erfordern:

Hunde mit trockener Haut oder solche, die trockener Luft ausgesetzt sind, neigen eher zu Schuppenbildung. Dies ist besonders häufig in den Wintermonaten der Fall, wenn die Luftfeuchtigkeit niedrig ist und die Heizungen laufen.

Seborrhoe ist eine Erkrankung, die übermäßige Hautabschuppung verursacht und zu Schuppenbildung führen kann. Sie kann durch hormonelle Veränderungen, Allergien oder Hautinfektionen verursacht werden.

Auch bei Hunden mit zugrunde liegenden Hautinfektionen können sich Schuppen bilden, wenn sich die Infektion über die Hautoberfläche ausbreitet.

Allergische Reaktionen sind eine weitere mögliche Ursache für Schuppen bei Hunden. Allergisch bedingte Hundeschuppen werden häufig von anderen Allergiesymptomen wie Juckreiz, Rötung und Reizung begleitet.

Neben diesen häufigen Ursachen gibt es auch eine Reihe von Hausmitteln, die zur Linderung oder Behandlung Ihres Hundes beitragen können.

Mögliche Behandlungen für Hundeschuppen

Wenn Ihr Hund mit Schuppen zu kämpfen hat, gibt es eine Reihe von Hausmitteln, die Sie ausprobieren können. Zu den wirksamen Optionen gehören regelmäßiges Baden und Pflegen, das Auftragen von Aloe Vera oder Hagebuttenöl, die Verwendung von Haferflocken zur Linderung des Juckreizes oder die Erforschung anderer potenzieller natürlicher Heilmittel, einschließlich CBD und CBDA.

Wenn sich die Schuppen Ihres Hundes mit diesen Hausmitteln jedoch nicht bessern, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, um die Behandlung fortzusetzen.

Bad & Pflege

Regelmäßiges Baden und Pflegen kann dazu beitragen, abgestorbene Hautzellen aus dem Fell Ihres Hundes zu entfernen und die Haut gesund und hydratisiert zu halten.

Bei der Suche nach einem Shampoo für Hundeschuppen sollten Sie nach einer hypoallergenen Formulierung suchen, die oberflächliche Hautreizungen bei Hunden wegspült und juckende Haut und Trockenheit lindert. Probieren Sie unser umweltfreundliches Hundeshampoo aus.

CBD and CBDA

CBD und CBDA sind natürliche Cannabinoide, die möglicherweise das Potenzial haben, Juckreiz zu lindern(1). Pruritus ist der medizinische Begriff für das irritierende Gefühl, das Ihr Haustier dazu bringt, sich zu kratzen, was mit juckender Haut verbunden ist. Pruritus ist auch mit trockener, schuppiger Haut verbunden, die man bei Hundeschuppen sieht.

CBD und CBDA wirken unterschiedlich auf die CB1- und CB1-Rezeptoren Ihres Hundes und können dem Körper auf unterschiedliche Weise helfen. Mögliche Vorteile der Aktivierung dieser Rezeptoren sind die Linderung von Hautreizungen bei Hunden und die Verringerung von Entzündungen, was diese Kombination zu einem potenziell guten Kandidaten für ein natürliches Mittel gegen Hundeschuppen macht. Lesen Sie unseren Blog über CBD & CBDA, um mehr über diese Cannabinoide zu erfahren.

Aloe vera & Hagebuttenöl

Sowohl Aloe Vera als auch Hagebuttenöl sind natürliche Feuchtigkeitsspender, die dazu beitragen können, die Haut Ihres Hundes mit Feuchtigkeit zu versorgen und Schuppenbildung zu verhindern.

Hagebuttenöl enthält Carotinoide, die dazu beitragen, dass die Haut frisch und gesund bleibt, indem sie neue Hautzellen bilden. Hagebuttenöl enthält auch Vitamin F, das dazu beiträgt, die Feuchtigkeit in der Haut zu speichern und die Haut vor Schäden zu schützen.

Haferflocken

Haferflocken sind ein sanftes und wirksames Mittel gegen Juckreiz und damit eine gute Wahl bei Hundeschuppen. Wie Sie Haferflocken auf Ihren Hund auftragen, hängt von seinem Hauttyp und -zustand ab; fragen Sie daher Ihren Tierarzt um Rat.

Sie können entweder Haferflocken selbst verwenden, z. B. ein Haferflockenbad, oder ein Produkt finden, das Haferflocken und andere natürliche Inhaltsstoffe zur Unterstützung der Haut enthält.

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Wenn Ihr Hund mit Schuppen zu kämpfen hat, ist es wichtig, so bald wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen. So kann er die Ursache für die Schuppen Ihres Hundes feststellen und die besten Behandlungsmöglichkeiten empfehlen. Bei einigen Erkrankungen, wie z. B. Hautinfektionen oder Allergien, können verschreibungspflichtige Medikamente oder fortschrittliche Behandlungen erforderlich sein, weshalb es wichtig ist, bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kann sich Ihr Hund für immer von seinen Schuppen verabschieden!

Georgia Chappell


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